It Can Happen Here: the Rise & Fall of the German American Bund & the 1930s American Nazi Movement and its Interpretations in Modern Media: Prevalence of the German American Bund in the United States

Das Anstieg das Amerikadeutscher Bund

Das Amerikadeutsche Volksbund war die radikalste nationalsozialistische Gruppe, die 1936 nach dem Friends of New Germany gegründet wurde. Das Bund hatte ungefähr 25.000 Mitglieder mit 8.000 paramilitärische Sturmabteilen, obwohl die genaue Nummer jetzt unbekannt ist („German American Bund“). Es hatte mehrfache Hauptgruppe(n) durch ganz Amerika. Diese Hauptgruppen formten eigene Gebiete, wie ein Gebiet oder Region in den amerikanischen Staaten (z.B. „Western Department (Gau West),“ „Middle West Department (Gau Mittelwestern),“ und „Eastern Department (Gau Ost)“) (Canndey 83-84; „German American Charts“ 10). Jede Hauptgruppe hatte eine Führungsstruktur. Diese Struktur von nationaler bis zu lokaler Führung sind Department Leader, Department Convention, District Leaders, Local Unit Leaders, und Branches, mit einem Diagramm, das erklärte, dass jede Branche weniger als 20 Mitglieder („German American Charts“ 10) hatte. Die Local Unit Leaders hatten auch Local Group Leaders (Ortsgruppenleiter), die sich weiter in kleinen Ämtern organisierte, z.B. Youth Leaders (Jugendführer), Political Leaders (Politikleiter), Propaganda Director (Werbeleiter), usw. Nach den FDR Library Archives hatte Diagrammen über die Organisation des Bundes. Hier sehen wir Diagramme in Abbildungen 1-3. 
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Abbildung 1. Ein Diagramm des Amerikadeutschen Bund von Deutschlands fremden nationalistischen Organisationen und die Konferenz für diese Organisationen.  „German American Bund Charts.“ 1939, Franklin D. Roosevelt Presidential Library and Museum Digital Archives, pp. 8.
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Abbildung 2. Ein Diagramm von der Organisation der Führung des Amerikadeutschen Bundes in spezifischen Teilen von den Vereinigen Staaten. „German American Bund Charts.“ 1939, Franklin D. Roosevelt Presidential Library and Museum Digital Archives, pp 10.
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Abbildung 3. Ein Diagramm über die Führung von dem Amerikadeutschen Bund nach einem lokalen Perspektiv. „German American Bund Charts.“ 1939, Franklin D. Roosevelt Presidential Library and Museum Digital Archives, pp 11.

Das Bund schrieb Berichte und machte Fotos über ihre Gruppe für populäre amerikanische Zeitungen, wie das New York Times und das Chicago Tribune. Nach einem Chicago Tribune Artikel gibt es viele Aktivitäten von dem Amerikadeutschen Bundes:
German-American Bund Opens Camp in Michigan St. Joseph, Mich.. June 19. – [Special.] – A summer camp for Chicago, South Bend, Hammond, and Gary, Ind., members of the German-American Bund was opened this afternoon near Bridgman on Lake Michigan south of St. Joseph, with religious services and a talk in German by George Frohoese, Milwaukee, mid-western bund leader.
Das Amerikadeutsche Bund hatte Lager in Amerika, die sehr ähnlich wie die Hitlerjugend Lager in Deutschland waren, mit Aktivitäten, wie z.B. Fußmärsche mit Swastika- und amerikanischen Fahnen (Taylor). Die Lager waren besonders in Gemeinden von deutschen Einwanderern, wie im Mittelwesten und an der Ostküste. Zeitungen fotografierten Lager in Michigan, Camp Sigfried in Long Island, New York, Camp Highland in Windham, New York und Camp Bergwald in Riverdale, New Jersey („Ein Film vom“; Taylor; „German-American Bund Opens“). Das Amerikadeutschen Bund machte auch Propagandafilme über die Lager, ihre Treffen und Aktivitäten. Das Amerikadeutsche Bund hatte damals den Ruf in Amerika und in Deutschland als die nationalsozialistische Gruppe in Amerika vor dem Zweiten Weltkrieg und während des Krieges. 
Das Bund hatte eine aktive Beziehung mit Deutschland durch seinen Leiter, Fritz Kuhn. Kuhn waren sehr erfolgreich in seiner Beteiligung in dem Bund und im Zusammenhang mit Adolf Hitler. Er traf sich oft mit Hitler für den VDA (Verein für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland). Der VDA war ein deutscher Verein, der nationalsozialistische Ideen im Ausland ausbreiteten. Der Verein wurde 1881 gegründet. Bevor der Nazizeit spielte der VDA eine große Rolle mit dem Amerikadeutschen Bund. Der VDA unterstützte das Amerikadeutscher Bund und ihre Aktivitäten finanziell. Kuhn und der VDA formten eine Überleitung zwischen dem Bund und dem VDA. Der VDA schickte auch Propagandamaterialien nach Amerika, die antisemitische Plakaten, nationalsozialistische Flugblätter, und Materialen über Deutschland and Amerika einschloss (United States Congress 1172). Der VDA zeigt den Zusammenhang zwischen dem Amerikadeutschen Bund und Deutschland und Adolf Hitler durch den Einfluss auf Propaganda und durch die finanzielle Unterstützung.
Die Aktivitäten von dem Amerikadeutschen Bund kulminierte mit einer großen Kundgebung in New Yorks Madison Square Garden am 20. Februar 1939 (Cannedy 1; Hart 1; Taylor). Die Kundgebung hatte etwa 20.000 Anwesende für „Americanization“ eingeladen und das Schild vor dem Madison Square Garden zeigte ein „Pro-American Rally“ auf wie die Markise auf Abbildung 4 (Cannedy).
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Abbildung 4. Markise von dem Amerikadeutschen Kundegbung bei Madison Square Garden. A Night at the Garden. Marshall Curry Productions, LLC, 2017.

Die Kundgebung hatte große Menge von Gegendemonstranten und etwa 1.500 New York City Polizei wurde für das Bund zur Verfügung gestellt (Taylor). Die Kundgebung hatte auch die Aufmerksamkeit von der amerikanischen und deutschen Presse, und am nächsten Tag gab es Artikeln über die Kundgebung mit Fotos und Wochenanschauen im Fernsehen. Nach dieser Kundgebung gab es auch Festlichkeiten wie nationalsozialistische Kundgebungen in Deutschland: Märsche mit Nazi Fahnen, deutschen Liedern, und dem „Heil Hitler“ Salut (A Night at the Garden; Taylor). Bundleiter Fritz Kuhn hielt eine Rede, wo er George Bush das „erste amerikanische Faschisten“ nannte (Canedy; A Night at the Garden). Die Kundgebung hatte auch amerikanische Traditionen, z.B. das Pledge of Allegiance, aber mit dem „Heil Hitler“ Salut, wie in Abbildung 5. 
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Abbildung 5. Die Menge der Kundgebung während das Pledge of Allegiance. A Night at the Garden. Marshall Curry Productions, LLC, 2017.

Kuhns Rede war antisemitisch und er sprach viel über amerikanische Interessen, die gegen Juden geschützt werden sollen, ähnlich wie rechtsextreme Reden heute (A Night at the Garden). Kuhns Rede war so extrem, dass ein jüdischer Mann in der Menge, der Isadore Greenbaum hieß, sprang aus der Menge, um Fritz Kuhn zu schlagen (Bump). Der Film A Night at the Garden hatte diese Szene mit Greenbaum in Zeitlupe in Abbildung 6, und es übertrieb die Schwere von diesen Ereignissen. In der Szene beobachten wir die Kindern, die jubeln, und die Sturmabteilung, die auf die Bühne eilte, um Greenbaum zu attackieren. 
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Abbildung 6Isadore Greenbaum von der Polizei und die amerikadeutsche Sturmabteilung angegriffen. A Night at the Garden. Marshall Curry Productions, LLC, 2017.

Als er auf der Bühne stand und von mit der Polizei zusammengeschlagen wurde, jubelte das Amerikadeutsche Bund (A Night at the Garden). Greenbaum war ein jüdischer Fischer, der auf die Madison Square Rally Kundgebung aus seinem eigenen Interesse ging (Bump). Das Ereignis war der Höhepunkt von der Beliebtheit des Amerikadeutschen Bundes und der Anfang von dem Ende des Bundes.
            The House Un-American Activities Committee (HUAC) war ein amerikanischer Regierungsausschuss gegen Extremisten in den 1930er Jahren. Es wurde 1938 von dem National Intelligence und U.S. Präsidenten gegründet. Das HUAC war besonders bekannt für die Rolle, die es in der „Rote Angst“ Periode im Kalten Krieg spielte, wo die Amerikaner große Angst vor Kommunismus hatten. Bevor und während des Zweiten Weltkriegs hatten Amerikaner auch Angst vor Faschismus und Radikalismus. Bevor dem Zweiten Weltkrieg nannte sich das HUAC das Dies Committee. Das Dies Commitee wurde vom Politiker Martin Dies Jr. geführt und war sehr wichtig bei dem Abbau des Amerikadeutschen Bundes abbauten und bei der Abschiebung von Fritz Kuhn aus Amerika. Der Leiter des Bundes Fritz Kuh wurde später wegen Veruntreuung festgenommen (Cannedy; United States Congress 1172). Während seines Prozesses bestritt das Amerikadeutsche Bund die Verbindungen mit Deutschland und mit Deutschen, und es beanspruchte, dass das Bund nur 100 Prozent amerikanische Mitglieder hatte (1172). Das Dies Committee sprach über den klaren Anschluss des Bundes mit Deutschland und gegen andere widerspruchsvolle Behauptungen, die das Bund behauptete (1172). Später in den 1930er Jahren hatte dieses Komitee kommunistische, faschistische, und anti-semitische Gruppen in Amerika untersucht und aufgelöst. Seitdem scheint das Amerikadeutscher Bund als Gruppe vergessen zu sein. 
            Nach dem Verbot des Bundes durch das HUAC scheint die Gruppe in amerikanischer und deutscher Geschichte vergessen zu sein. Das amerikanische Bewusstsein von dieser Gruppe wurde meistens während des Kalten Krieg verschleiert. Amerikaner wollten den Anschluss mit einem nationalsozialistischen Deutschland einfach vergessen, und wollten Amerika nur als Held im Zweiten Weltkrieg sehen. Das Land ignorierte seine Geschichte mit Nationalsozialismus und Antisemitismus. Das amerikanische Bewusstsein vergißt heute das Amerikadeutsche Bund und die „Pro-American“ Kundgebung bei Madison Square Garden: 
It was clear that the German-American Bund was soon to dissolve. Whether it was due to Hitler’s declaration of war on the U.S., the round-up of many Bundists as Alien Enemies, or the arrest of Fritz Kuhn on charges of embezzlement, is immaterial. Their prejudices and methods were rejected by the American public, and the Bund faded, unlaminated, into historical obscurity. (Canedy 22)
 Filmregisseur Marshall Curry sagte weiter über die moderne Erkenntnis von dieser Geschichte: 
These were ideas that, if not universally accepted, were at least considered legitimate points of view. But two years after this rally, Japan attacked Pearl Harbor and Germany declared war on the U.S. And at that point this sort of philosophy became unacceptable. When the Nazis began killing American soldiers, we started erasing the face that any Americans had ever shared their philosophy. (A Night at the Garden)
Im 21sten Jahrhundert wachte das amerkanische Bewusstsein wieder auf, besonders nach der U.S.-Präsidentenwahl von Donald J. Trump im Jahre 2016 und den mehrfachen einheimischen und extremen Terroranschlägen in den Vereinigen Staaten. Zudem gab es im Jahre 2017 eine extreme Zahl von Tötungen durch White Supremacists (Werner). Der rechtsextreme Terroranschlag erschuf wieder die Idee von Nazismus in Verbindung mit White Supremacy. Die Idee wachte die amerikanische Geschichte mit dem Amerikadeutschen Bund wieder auf. Neue Artikel, Bücher, und Filmen in Amerika und Deutschland brachte diese vergessene Geschichte in die moderne Zeit hinein. 
A Night at the Garden (2017) ist ein Dokumentarfilm von Filmregisseur Marshall Curry über die antisemitische Kundgebung bei Madison Square Garden, New York von dem Amerikadeutschen Bund im Jahr 1939. Der Film bestand aus Wochenschauen von der berüchtigten Kundgebung (A Night at the Garden), die Curry zusammenstellte. Curry fand die alten Filme durch einen archivalischen Forscher, der Rich Remsberg hieß, und dann die Wochenschauen bei dem National Archives and Records Administration, UCLA Film & Television Archive, Grinberg Film Library, und Streamline Films. Durch die Wochenschauen lernen wir, dass das Amerikadeutsche Bund im Blickpunkt der Öffentlichkeit während des frühen 20. Jahrhunderts stand. Curry sagte, dass diese archivalischen Wochenschauen wurden vorher noch nie zu einem längeren Film gemacht: “It turned out that short clips had been used in history documentaries before, but no one seemed to have collected together all of the scraps of footage” (A Night at the Garden). Der Film ist wichtig wegen der Art, in der Curry das archivalischen Wochenschauen benutzte, weil er keinen Eingriff in der Deutung des Filmes machte. Die purer Wochenschauen allein waren genug schockierend und mächtig für seine Geschichte. Er sagte weiter, dass dieser Film noch wichtiger für ihn nach dem Charlottesville, Virginia Terroranschlag war: „When Charlottesville happened, it began to feel urgent“ (A Night at the Garden). Der 2017 Charlottesville Terroranschlag war ein Angriff von Neonazististen, Weiße Überlegenheit-Gruppen, und Faschististen gegen einen „Unite the Right“ Gegenprotest. „Unite the Right“ war ein unrechtsmäßiger, gewalttätiger, und rechtsextremer Protest, der eine Reaktion gegen den Abbau von Confederate Statues im  Süden von der USA war. Der Film ist interessant wegen den Anschlüssen zwischen zeitgenössischen amerikanischen Ereignissen in dem 21. Jahrhundert und den Ereignissen in Amerika in den 1930er Jahren. 
Currys Film bekam postive kritische Würdigungen in der amerikanischen Presse, und wurde 2019 für eine Academy Award unter der Kategorie Best Documentary (Short Subject) nominiert. Er wurde auch an anderen amerikanischen Filmfestspielen diskutiert und vorgestellt, zum Beispiel als offizielle Auswahl bei dem Sundance Film Festival und bei dem New York Film Festival anerkannt. A Night at the Garden hatte auch Anzeigen, die in Fernsehen bundesweit gezeigt wurden. Die Fernsehwerbung wurde in populären Nachrichtendienst wie MSNBC und CNN gezeigt. Der konservative Nachrichtdienst FOX News lehnte die Fernsehwerbung aber ab, weil sie als „unsuitable for air“ verkündet wurde (A Night at the Garden). FOXs Reaktion gegen die Fernsehwerbung ist widersprüchlich aber, weil die Kundgebung von dem Amerikadeutschen Bund ähnlich zu modernen rechtsextremen politischen Kundgebungen zu sein scheint. Es ist für FOX umstritten, weil es zeigt, dass FOX sich als unterwürfig der amerikanischen rechtsextremen Bewegung stellt. 
            Im Jahre 2020 hatte deutsche Autorin Ulla Lenze den Roman Der Empfänger über das Amerikadeutscher Bund schreiben. Das Buch zeigt die Komplexität zwischen der deutschen Identität und den Anstrengungen, die viele deutsche Einwanderer litten, sich in Amerika zurecht zu finden, und wie diese zwei Elemente eine Basis für extremistische Gruppen bereiteten. Der Roman beschrieb die Geschichte von Josef Klein, der ein deutscher Auswanderer war, und wie er mit dem Amerikadeutschen Bund arbeitete. Der Roman ist wichtig für das Wideraufleben von unserer Kenntnisse über das Amerikadeutsche Bund, und ist eine deutsche historische Perspektive über das Bund. Es ist wichtig, weil diese Seite der deutschen Geschichte und die Zusammenarbeit mit Nationalsozialisten in Amerika während den Zweiten Weltkrieg nicht oft diskutiert wird.